Dem Ton folgen

unkonventionelle und sanfte Behandlungsmethoden 
zur Wendung eines Kindes aus der Beckenendlage in die Schädellage

Dem Ton folgen

Mit dem feinen, ruhigen Ton der Klangschalen wird dem Ungeborenen ein Impuls geboten, sich mit dem Köpfchen voran in die Schädellage zu begeben. Häufig folgt es neugierig dem Ton und den feinen Schwingungen. Die entstehende Weite im Leib durch die Atembewegung der Mutter hilft ihm zusätzlich. 

Die 30. Schwangerschaftswoche ist ein idealer Zeitpunkt mit der Klangbehandlung zu beginnen.

„Das Kind dreht sich gegen Ende der Schwangerschaft mit dem Kopf nach unten, weil es, von den Beckenknochen umgeben, mehr hört. Im Becken klingt es wie in einer Kathedrale. Und das hört das Baby gern.“
(Alfred Tomatis, französischer HNO-Arzt)

Kontaktaufnahme durch Hand Auflegen

Durch Auflegen der Hände auf den mütterlichen Leib wird ein einladender Berührungskontakt zur Mutter, wie zum Kind hergestellt. Es wird kein Druck ausgeübt, sondern in der Berührung entsteht eine taktile, empathische Kommunikation mit dem Kind. Gebärmutter und Bauchraum der Schwangeren können sich entspannen, Atem kann fließen und so entsteht Raum und eine Weichheit, in der das Kind die Möglichkeit hat, sich zu drehen.
Kommunikation über die Haut, den Tastsinn und auch über den Hörsinn (s.o., „dem Ton folgen“) ist mit dem Ungeborenen sehr gut möglich. Diese Sinne sind in seinem vorgeburtlichen Leben schon gut ausgeprägt. ATEM & KLANG als auch Hand Auflegen sind sowohl als Kontaktangebot und Orientierungshilfe, als auch zur Behandlung der Beckenendlage möglich.

Moxibustion

Bei der Moxibustion werden durch Verbrennung unterschiedlicher Substanzen (meist Beifuß-Zigarren) Wärmereize auf den Akupunkturpunkten gesetzt, um so die physiologischen Aktivitäten des Körpers zu regulieren. Erfahrungen zeigen, dass Moxibustion auf dem Akupunkturpunkt Bl 67 zu einer Entspannung der Gebärmutter führt. Die Kindsbewegungen nehmen zu. Gleichzeitig können leichte (aber nicht muttermundswirksame) asymmetrische Uteruskontraktionen über dem Ort der stärksten Kindsbewegungen auftreten, welche das Kind zur Drehung bewegen.

Therapiebeginn sollte frühestens in der 33. SSW sein; mit Beginn der 37. SSW. keine Moxibustion mehr. Vier Behandlungen im Abstand von jeweils 2 Tagen sind ausreichend.
Die werdenden Eltern können sie, nach einer erklärenden Einführung, sehr gut selbst ausführen.

In einer Studie der Universitätsfrauenklinik Mannheim konnte eine Erhöhung der Spontanwendungsrate durch „Moxa“ auf 50,4% ermittelt werden. Komplikationen traten nicht auf. (Dr.med. A. Römer, leitender Frauenarzt der dortigen geburtshilflichen Akupunkturambulanz)

Verschiedene Lagerungsübungen

• Indische Kehre

• Knie-Ellenbogen-Lage

Lichttherapie

Mit einer Lichtquelle wird dem Kind der Weg von der Beckenendlage in die Schädellage „erleuchtet“. Neugierig folgt es dem Lichtstrahl. Die Erfolgsquote dieser Methode ist recht hoch und die werdenden Eltern können sie sehr gut selbst ausführen.
Da jede gelungene Wendung der werdenden Mutter den Kaiserschnitt erspart sind diese ungefährlichen Methoden immer und unbedingt gerechtfertigt.

Haben Sie Fragen zu den verschiedenen Methoden, bitte vereinbaren Sie einen Termin